Das Ursachen-Wirkungs-Diagramm kann eine Hilfe im Erschließen von komplexen Wirkungszusammenhängen und zum Lösen von Problemen darstellen:
Zunächst einmal wird das Problem definiert bzw. die aktuelle (problematische) Situation beschrieben. Anschließend werden Wirkungszusammenhänge zu möglichen Ursachen und Folgen graphisch festgehalten. Besonders beliebt ist das Ishikawa-Diagramm.
Mit diesem Überblick kann eine Stelle zum Eingreifen gefunden werden. An dieser Stelle kann ein Projekt dann dafür sorgen, dass der Wirkungszusammenhang außer Kraft gesetzt wird.
Was zunächst vielleicht etwas kryptisch klingt, kann an einem Beispiel besser verstanden werden:
Museum X erreicht Zielgruppe Z nicht und sucht mithilfe des U-W-D eine Stelle zum Eingreifen und konzipiert daraufhin ein Projekt, das mögliche Hindernisse für Z aus dem Weg räumt.
Die Vorlage zum Ishikawa-Diagramm, der beliebtesten Variante des U-W-D, kann unter dem Link (am Ende des Artikels) kostenlos heruntergeladen werden.